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Bedroht und verfolgt? - Religionsgemeinschaften im Nahen Osten

Vortrag und Diskussion mit Dr. Otmar Oehring

23. September 2019


Syangoge - 19.00 Uhr
Landesrabbiner-Holdheim-Straße 3 – 5, Schwerin


Der Nahe Osten ist geprägt von einer großen religiösen Vielfalt. Neben den drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam gibt es viele weitere Religionsgemeinschaften wie z. B. die Zoroastrier, Drusen, Jesiden, Bahai u.a..

Verschiedene Gemeinschaften sind in den letzten Jahrzehnten stark unter Druck geraten, viele von ihnen fristen ein Leben von Ausgrenzung und Verfolgung. Insbesondere christliche Minderheiten in Syrien sowie im Irak sowie Jesiden sind zwischen die Fronten geraten.

Wie ist aktuell die Situation der Religionsgemeinschaften im Nahen Osten?
Wer ist verantwortlich für Hetze, Verfolgung u.a., welche Rolle spielen soziale Gruppen?
Wie gehen Minderheiten – Christen, Jesiden, Juden, Drusen u.a. – mit den für sie bedrohlichen Situationen um? Welche Handlungsspielräume bleiben?
Welche Folgen entstehen für Fluchtbewegungen z. B. nach Europa und Deutschland?
Wie funktioniert das Zusammenleben mit Flüchtlingen verschiedener Glaubensgemeinschaften in Deutschland?
Wo liegen Potenziale für eine Annäherung und ein besseres Miteinander?

Referent Dr. Otmar Oehring:
* 1983–2012 Referent der Auslandsabteilung von missio – Internationales Katholisches Missionswerk, Aachen / Schwerpunkt „islamische Länder“, hier ab 2001 Leiter der Fachstelle Menschenrechte
* seit 2009 Mitglied des OSCE/ODIHR Advisory Panel of Experts on Freedom of Religion or Belief
* 2012–2016 Leiter des Länderprojekts ‚Jordanien‘ der Konrad-Adenauer-Stiftung
* Seit 2016 Koordinator Internationaler Religionsdialog der KAS
* Arbeitsschwerpunkte: Islamische Welt, insbesondere Naher Osten Menschenrechte Religionsfreiheit Interreligiöser Dialog

Der Eintritt ist frei.

Wir bitte um Anmeldung: kas-mv@kas.de

In Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung