Die einstige Schweriner Synagoge am Schlachtermarkt

Visualisierung des Zerstörten

Am 22. März 2023 stellte die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Mecklenburg-Vorpommern e.V. das Ergebnis eines besonderen Erinnerungsprojektes vor. Der Verein hat die Möglichkeit geschaffen, mit einem virtuellen Rundgang und zwei Virtual-Reality-Brillen die Synagoge am Schweriner Schlachtermarkt zu erleben, die in der Pogromnacht des 9. November 1938 dem judenfeindlichen Nazi-Terror zum Opfer fiel. Der nachfolgende Film dokumentiert diesen virtuelle Rundgang auf filmische Weise.
 

Virtuelle Rekonstruktion durch Architectura Virtualis GmbH,
Kooperationspartner der TU Darmstadt. Produziert im Auftrag der
Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Das Projekt wurde gefördert von:

Landeshauptstadt Schwerin, Kulturbüro; Stiftung der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin;
Schweriner Bürgerstiftung; Katholisches Büro Mecklenburg-Vorpommern

PRESSE UND BERICHTERSTATTUNG

• Alte Synagoge Schwerin: 1938 zerstört, jetzt virtuell nachgebaut
  Die alte Synagoge der Jüdischen Gemeinde Schwerin wurde 1773 eingeweiht und in der Pogromnacht 1938 von den Nazis zerstört. Mit einer Virtual-Reality-Brille kann das ehemalige Gotteshaus jetzt wieder besichtigt werden. Von Axel Seitz
  NDR 24.03.2023
• Virtueller Rundgang durch erste Synagoge
  Projekt der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit MV macht Besichtigung des ehemaligen Schweriner Gebäudes möglich. Von Christian Koepke
  Schweriner Volkszeitung 24.03.2023
• Mecklenburgische Zeitung, 10. September 1866
  Originalbericht über die Einweihung der Synagoge

TV:SCHWERIN
Bericht über die Präsentation des Erinnerungsprojekts am 24. März 2023