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GCJZ in Mecklenburg-Vorpommern e.V.

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Jüdisches Leben in der Schweriner Geschichte

Rundgang durch die Altstadt

11. Mai 2025


Schlachtermarkt - 11.00 Uhr
Schwerin


Spuren jüdischer Geschichte in Mecklenburg reichen bis ins Jahr 1260 zurück.  Im Jahr 1773 konnte die jüdische Gemeinde Schwerin am Schlachtermarkt ihre erste Synagoge einweihen. (www.gcjz-mv/erinnerungsprojekt). Jüdische Kaufmannsfamilien, Textil-, Tabak-, Getreide- und Einzelhändler prägten das Leben der Residenzstadt. Die Situation änderte sich 1933 dramatisch. Erbarmungslos durch die Nationalsozialisten verfolgt, mussten Jüdinnen und Juden fliehen. Sehr viele, denen dies nicht gelang, wurden ermordet. Der Neubeginn nach 1945 gestaltete sich schwierig Erst der Zuzug von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion gab der Schweriner Gemeinde nach 1990 neue Impulse. Heute zählt sie rund 650 Mitglieder.

Die Stiftung Mecklenburg bietet ab April 2025 einen „Rundgang auf jüdischen Spuren durch die Altstadt Schwerin“ an. Termine und Treffpunkt siehe Flyer.
Anmeldungen unter info@stiftung-mecklenburg.de, Tel.: 0385 77883820

Die GCJZ M-V begibt sich am 11. Mai gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Schwerin auf diese Spurensuche. Es wird Gelegenheit sein zu Begegnung und Gespräche.